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Artikel: So werden Sie Schuppen und schuppige Kopfhaut los

So werden Sie Schuppen und schuppige Kopfhaut los

So werden Sie Schuppen und schuppige Kopfhaut los

Schuppen sind nicht nur ästhetisch unerwünscht, sondern können auch ein sehr unangenehmes Phänomen auf der Kopfhaut sein, insbesondere wenn sie mit großflächigem Abblättern und starkem Juckreiz einhergehen. Wie viele andere Hauterkrankungen entstehen sie durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Ursachen können genetische Veranlagung, Stress, unzureichende Ernährung, Nährstoffmangel im Körper, aber auch klimatische Bedingungen oder die Verwendung ungeeigneter Haarpflegeprodukte sein. Wie Sie Schuppen wirksam bekämpfen und Schuppenbildung vorbeugen können, erfahren Sie weiter unten.

Seborrhoe ist die häufigste Ursache für Schuppen und andere Probleme.

Wie bereits erwähnt, können Schuppen verschiedene Ursachen haben, die wir im Folgenden erläutern. Zunächst ist die seborrhoische Dermatitis (Seborrhoe) zu nennen. Sie ist eine der häufigsten Hauterkrankungen und äußert sich durch Rötungen und Abschuppungen der Kopfhaut, des Gesichts und anderer Körperpartien. Im Gesicht sind besonders häufig die Bereiche am Rand der Kopfhaut, an den Augenbrauen, sogar den Wimpern und um die Nase herum betroffen, wo die Talgproduktion erhöht ist. Seborrhoe ist mit dem Wachstum des Hefepilzes Malassezia verbunden, der normalerweise die Haut bewohnt, sich unter bestimmten Bedingungen aber vorwiegend im Mikrobiom ansiedeln kann, was zu Schuppen, Abschuppung, Juckreiz und Reizungen führt.

Bei Seborrhoe ist der Schlüssel zum Erfolg, fetthaltige Produkte vollständig zu vermeiden und stattdessen beruhigende Produkte zu verwenden, die Schuppen und Talgproduktion regulieren. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Neem-Anti-Schuppen-Lotion mit Pirocton-Olamin, die all diese Symptome lindert. Jujube-Extrakt bringt die Kopfhaut ins Gleichgewicht, während Glycerin und Panthenol die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und pflegen. Die Lotion wird vor der Haarwäsche angewendet. Sie wird auf die trockene Kopfhaut aufgetragen und einige Stunden einwirken gelassen, bevor die Haare wie gewohnt gewaschen werden. Was das Waschen betrifft, ist es wichtig, die Haare häufig genug zu waschen, da Hefepilze sich von Fett ernähren. Wenn das tägliches Waschen bedeutet, ist das auch in Ordnung – Haarausfall entsteht nicht durch zu häufiges Waschen, sondern durch seltenes Waschen, das die Haarfollikel verstopft (sofern keine anderen Faktoren für Haarausfall vorliegen oder ungeeignete Produkte verwendet werden). Brennnessel- und Pfefferminzshampoo oder natürliches Rosmarin-Zitronen-Shampoo reinigen Kopfhaut und Haar gründlich und sorgen für die dringend benötigte Erfrischung.

Was tun bei trockener Kopfhaut?

Andererseits kommt auch der umgekehrte Fall vor, der jedoch immer seltener auftritt. Es kann sein, dass die Kopfhaut so trocken ist, dass trockene Schuppen entstehen. Im Gegensatz zu Schuppen, die durch Seborrhoe verursacht werden, sind trockene Schuppen viel feiner, fast pudrig. Cremeshampoos wie das Mariendistel Shampoo können in diesem Fall ebenso helfen wie die Verwendung von Ölen zur Kopfhaut- und Haarpflege. Die Kombination von Ölen – insbesondere für die Kopfhaut und die Haarlängen – pflegt die Kopfhaut und verleiht dem Haar Weichheit, Geschmeidigkeit, Elastizität und Glanz. Rosmarin- und Nelkenöl eignen sich gut zur Kopfhautpflege und stimulieren das Haarwachstum, während Argan- und Macadamiaöl zur Pflege der Haarlängen in das Haar einmassiert werden können.

Von Allergien und Reizungen bis hin zu Stress und Ernährung

Nicht weniger wichtig: Schuppen können auch durch Reizungen der Kopfhaut entstehen. Jede Haut ist individuell und kann auf bestimmte Inhaltsstoffe, deren Konzentration oder sogar die gesamte Formulierung reagieren, selbst wenn dies vorher nicht der Fall war. Deshalb sagt man, dass die Wirkung von Kosmetika immer im Einklang mit dem aktuellen Zustand und den Bedürfnissen der Haut oder des Haares steht. Reizungen können auch durch ungeschützte UV-Strahlung der Kopfhaut verursacht werden, während Schuppen (und andere Haarprobleme) sogar durch hormonelle Veränderungen in Schwangerschaft und Wechseljahren oder Stress ausgelöst werden können.

Wenn die Kopfhaut eine Art „Reset“ benötigt, empfiehlt sich ein möglichst einfaches Shampoo wie das Natural Sensitive Shampoo ohne Duftstoffe. Sulfatfreie Shampoos wie das Amla Shampoo eignen sich ebenfalls für die tägliche Haarwäsche von geschwächtem Haar. Es ist jedoch wichtig, den Unterschied zwischen klassischen Shampoos und sulfatfreien Produkten zu beachten. Bei sehr hartnäckigen Schuppen, die sich allen Produkten der täglichen Routine widersetzen, ist es letztendlich keine schlechte Idee, sie von einem Arzt behandeln zu lassen, insbesondere um den Zustand der Vitamin- und Mineralstoffversorgung zu überprüfen und gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.